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Uganda - Naturparadies am Äquator

Unsere langjährige Kundin Hanne aus der Nähe von Frankfurt berichtet uns im Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Merle von ihrer ersten Uganda Reise und verrät uns, was dieses Land so besonders macht.

Liebe Hanne, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für dieses Gespräch nehmen und Sie uns über Ihre Reiseerfahrung in Uganda berichten möchten.

Wie genau sind Sie auf Uganda als Reiseziel aufmerksam geworden?

Zugegeben, als ich mich zum ersten Mal gedanklich mit einer Reise auf den afrikanischen Kontinent auseinandergesetzt habe, kamen mir auf Anhieb eher die allseits bekannten Reiseziele in Afrika in den Sinn, die ich selbst zum Teil auch schon bereist habe: Marokko, Ägypten, Südafrika oder Namibia. Ich merkte jedoch trotzdem, dass ich gar nicht so richtig einschätzen konnte, wie weit die afrikanischen Länder auseinanderliegen. Also suchte ich mir eine Karte des schwarzen Kontinents. Und dann erschien Uganda auf meinem Radar. Nach den ersten Bildern, die ich von diesem Land sah, war ich hin und weg. Insbesondere die unglaubliche Artenvielfalt hatte es mir angetan. Und so wurde mir klar: Da will ich hin! Und so begann meine Leidenschaft für die „Perle Afrikas“.

Uganda

Das klingt wahnsinnig schön! In wie weit hat die politische Stabilität des Landes Ihre Reiseentscheidung beeinflusst?

Ich muss zugeben, dass ich mich erst einmal intensiver mit der politischen Situation in Uganda auseinandersetzen musste. Ich befürchtete jedoch, dass Uganda nicht unbedingt das sicherste und politisch stabilste Land in Afrika ist. Doch nach und nach wurde ich bei meiner Recherche eines Besseren belehrt. Zumindest lässt sich feststellen, dass sich die Sicherheit, die politische Stabilität und die wirtschaftliche Lage innerhalb der Regierungszeit des amtierenden Präsidenten Musevenis deutlich verbessert haben. Ganze 35 Jahre ist Musevenis schon an der Macht. Anfang dieses Jahres stehen die Präsidentschaftswahlen an. Es bleibt zu hoffen, dass sich Uganda weiterhin positiv entwickelt. Insbesondere für die Menschen vor Ort, aber auch für den Tourismus.

Was für mich aber besonders ausschlaggebend war: Gebeco ist bekannt dafür, Reisen in ferne, exotische Länder anzubieten. Und es ist auch gerade die Philosophie von Gebeco, auch Länder zu bereisen, die eher selten auf der touristischen Landkarte auftauchen, um Verständnis für uns fremde Kulturen zu schaffen. Da ich schon mehrere Male mit Gebeco verreist bin, wusste ich, dass ich mit Gebeco einen sehr erfahrenen Reiseveranstalter an meiner Seite habe. Mir war natürlich auch klar, dass Gebeco die Reise nicht stattfinden lassen wird, sollte es vor Ort unruhig werden.

Unsere Uganda-Empfehlungen

Im Land der Berggorillas
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Uganda

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  • Besuch beim "Ziwa-Nashornprojekt"
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  • Heimat der letzten Berggorillas dieser Erde
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Haben Sie speziell für diese Reise irgendwelche Vorbereitungen getroffen?

Vor meiner Reise haben wir uns natürlich über die Gepflogenheiten vor Ort informiert, über Einreisebestimmungen und auch solch eher banale Sachen, wie das Wetter. Die beste Reisezeit für Uganda sind die Monate Juni bis August sowie Dezember bis Februar, denn dann herrscht Trockenzeit und die Wildtiere lassen sich auf der Suche nach der nächsten Wasserstelle besonders gut beobachten. Da wir im Februar unterwegs waren, kann ich diese Jahreszeit wärmstens empfehlen. Dieser Monat gilt eher als Nebensaison in Uganda und dementsprechend wenig Touristen sind anzutreffen. Zur Einreise nach Uganda haben wir ein Visum benötigt. Jetzt zu Zeiten von Corona wird sich daran vermutlich nichts geändert haben bzw. es wird mit Sicherheit ein negatives Testergebnis benötigt. Da Uganda nicht weit vom Äquator liegt, sollte unbedingt auf ausreichend Sonnenschutz geachtet werden. Ansonsten haben wir unseren Koffer gepackt, wie bei unseren Reisen davor auch. Schnell trocknende Handtücher sind immer praktisch und die gut gefüllte Wasserflasche sollte auch immer griffbereit sein.

Wenn Sie sich an Ihre Uganda Reise zurückerinnern, was ist Ihnen ganz besonders prägnant – im positiven Sinne - im Gedächtnis geblieben?

Das sind all die vom Aussterben bedrohten Wildtiere, die wir auf dieser Reise auf den Pirschfahrten durch den Urwald und die Savanne beobachten konnten. Dieser Moment, wenn wir uns langsam mit Bedacht den Tieren näherten – aus sicherer Entfernung von unserem Jeep aus, versteht sich – und die Tiere uns bemerkten, in Hab-Acht-Stellung gingen, um die Lage einzuschätzen. Und wie sie sich dann mehr und mehr entspannten, weil sie merkten, dass keine Gefahr von uns ausging. Das war magisch!

Affenarten in Uganda

Welche Tiere konnten Sie denn beobachten?

Oh, das waren einige! :) Da sind die seltenen Berggorillas zu nennen, die nur noch in Uganda beheimatet sind, pfiffige Schimpansen, Nashörner, Löwen, Büffel, Elefanten, Leoparden, den seltenen Schuhschnabel-Vogel und und und. Die Vielfalt ist einfach überwältigend! Und nicht umsonst trägt Uganda den Beinamen „Arche Noah“.

Wow, da wird man ja richtig neidisch! Sie hatten sich für die Gebeco Reise „Im Land der Berggorillas“ entschieden, eine besonders nachhaltige Reise. Wie äußerte sich dieser Reiseschwerpunkt konkret?

Diese Reise hatte sehr viele nachhaltige Aspekte. Das war auch ein Grund, weshalb meine Wahl auf diese Reise fiel, denn das Thema liegt mir wirklich am Herzen. Zu nennen wäre zum Beispiel unser Besuch eines lokalen Schulprojekts. Hier konnten wir uns mit den Schülern und Lehrern austauschen und in den Schulalltag in Uganda reinschnuppern. Wir waren natürlich viel unterwegs in den zahlreichen Nationalparks von Uganda und an der Seite eines erfahrenen Rangers auf Pirsch. In dem wir uns thematisch mit den vom Aussterben bedrohten Tieren beschäftigt haben, hat Gebeco uns Reisende für den Erhalt der Artenvielfalt in Uganda sensibilisiert. An einem unserer Reisetage haben wir außerdem ein Waisenhaus für Schimpansen besucht. Diese putzigen Äffchen haben wir sofort in unser Herz geschlossen. Auf der Tagesordnung stand außerdem das Ziwa-Nashorn Schutzgebiet. Auch hier steht im Rahmen eines Projektes der Erhalt der Nashörner im Fokus. Das Highlight dieser Reise waren ganz klar die Berggorillas. Unglaublich, dass es diese Affenart nur noch in Uganda gibt. Umso wichtiger ist es, auf diese gefährdete Art hinzuweisen und etwas für ihren Erhalt zu unternehmen.

Schulprojekt in Uganda

Herzlichen Dank, liebe Hanne, für dieses nette Gespräch. Wir hoffen, Sie in naher Zukunft noch einmal auf einer unserer Reisen begrüßten zu können.


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