Französisch-Polynesien verkörpert den Mythos des Inselparadieses, der seit der Entdeckung der Atolle besteht. Die herzliche Gastfreundschaft der Polynesier zeigt sich auch heute, etwa durch die traditionelle Begrüßung mit einer Blumenkette. Nach Jahren unter Missionarseinfluss kehren die Einheimischen zunehmend zu ihren alten Bräuchen zurück und lassen Touristen an Tänzen, traditionellen Speisen und dem Kunsthandwerk teilhaben. Besonders Tattoos, das „te tatau“, haben kulturelle Bedeutung: Sie spiegeln das Leben der Polynesier wider, indem bedeutende Ereignisse, wie Geburten, in kunstvollen Mustern unter die Haut tätowiert werden. Neben dieser lebendigen Kultur bieten die Inseln Museen, Tempel und die charakteristischen Stelzenhäuser, die die natürliche Grenze zwischen Land und Meer fließend machen.