Ländername | Republik Armenien, Hajastani Hanrapetutjun (Armenisch) |
Fläche | 29.743 km2 |
Hauptstadt | Jerewan |
Bevölkerung | 2.930.450 |
Sprache | Armenisch |
Staats-/Regierungsform | Parlamentarische Republik |
Staatsoberhaupt | Wahagn Chatschaturjan, Präsident der Republik Armenien, Amtsantritt: 13.03.2022 |
Regierungschef | Nikol Paschinjan, Ministerpräsident der Republik Armenien, Amtsantritt: 08.05.2018 |
Außenminister | Ararat Mirsojan, Amtsantritt: 19.08.2021 |
Währung | Dram |
Zeitzone | UTC+4 |
Reiseadapter | Nicht notwendig |
Kfz-Länderkennzeichen | AM |
ISO-3166 | AM, ARM |
Landesvorwahl | +374 |
Website | http://www.gov.am/en/ |
Siehe
Es gibt Zug- und Busverbindungen, bei denen es jedoch häufig zu Verspätungen kommt.
Der Zustand der Straßen in der Hauptstadt Eriwan ist in der Regel gut. Vor allem auf dem Land gibt es nach wie vor viele Gefahrenquellen. Hierzu gehören u. a. defekte Ampeln, unzureichende Beschilderung und Leitplanken sowie Erdrutsche, die besonders in den Wintermonaten und nach Regenfällen auftreten können, da Straßengräben bzw. Kanalisation insbesondere auf Bergstraßen teilweise fehlen. Steinschlag-Warnschilder sollten ernst genommen werden. Es besteht ein absolutes Alkoholverbot beim Autofahren. Die landesweite Notrufnummer lautet 911.
Verkehrsregeln werden in Armenien teilweise nicht beachtet, das Unfallrisiko ist erheblich höher als in Deutschland. Die armenische Kfz-Haftpflichtversicherung verfügt nur über eine Deckungssumme von ca. 3.000 EUR für Sachschäden, sodass Unfallopfer in der Regel nicht damit rechnen können, angemessenen Schadenersatz zu erhalten. Bei Kfz-Versicherungsstreitigkeiten, die nur gerichtlich geklärt werden können, muss ein armenischer Rechtsanwalt auf eigene Kosten beauftragt werden.
Der nationale deutsche Führerschein ist ausreichend. Die Mitnahme des internationalen Führerscheins, der jedoch nur in Verbindung mit dem nationalen Führerschein gültig ist, wird empfohlen. Bei einem längeren Aufenthalt und beim Kauf eines Kfz ist ein armenischer Führerschein erforderlich.
Trotz der Entkriminalisierung homosexueller Handlungen unter Erwachsenen sind - Angehörige nach wie vor gesellschaftlichem Druck ausgesetzt, wenngleich keiner gezielten staatlichen Diskriminierung. Es gibt Einzelfälle von Angriffen auf -Angehörige. Allerdings sind keine Fälle tätlicher Angriffe auf Touristen bekannt.
Waffen- und Drogenbesitz sowie Prostitution stehen unter Strafe. Das Fotografieren sowie das Filmen militärischer, polizeilicher und Infrastruktureinrichtungen (der Grenzübergänge und der Anlagen der U-Bahn in Eriwan) sollten unterbleiben.
Zwischen Armenien und der Russischen Föderation, sowie zwischen Armenien und Iran bestehen Auslieferungsabkommen.
Falls in einem der o.g. Staaten ein Haftbefehl besteht, schützt der Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit den Reisenden nicht vor einer möglichen Auslieferung.
Jeder armenische Mann ist gesetzlich zur Ableistung des armenischen Wehrdienstes verpflichtet. Dies gilt auch für deutsch-armenische Doppelstaater. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Doppelstaater sich jemals zuvor in Armenien aufgehalten hat oder ausschließlich in Deutschland aufgewachsen ist und vor seiner Besuchsreise wenig Bezug zu Armenien hatte. Doppelstaater sollten vor Einreise nach Armenien ihre Wehrdienstangelegenheiten geklärt haben, da es sonst möglicherweise bei der Ausreise aus Armenien zu Problemen kommen kann. Die Klärung von Wehrdienstangelegenheiten kann mehrere Monate in Anspruch nehmen. Deutsch-Armenier gelten in Armenien ausschließlich als Armenier und unterliegen somit den armenischen Gesetzen. Eine Hilfestellung ist nur sehr begrenzt möglich.
Auch deutsche Männer armenischer Herkunft, die ein Einbürgerungsverfahren in Deutschland durchgeführt haben und über eine Bescheinigung der armenischen Botschaft in Berlin bezüglich Entlassung aus der armenischen Staatsbürgerschaft verfügen, sollten diese Bescheinigung als Nachweis bei einer Reise nach Armenien mit sich führen. In solchen Fällen kann es gelegentlich aufgrund noch nicht erfolgter armenischer Registerberichtigungen zu Ausreiseproblemen kommen, bis die Wehrdienstfragen geklärt sind. Die Deutsche Botschaft Eriwan unterstützt Betroffene mit offiziellen Anfragen beim Außenministerium, hat jedoch auf die Bearbeitungsdauer der armenischen Behörden, die mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann, keinen Einfluss.
Armenischen Staatsangehörigen kann bei Einreise nach Armenien Staatenlosigkeit drohen, wenn sie zuvor einen Einbürgerungsantrag in Deutschland und einen Antrag auf Entlassung aus der armenischen Staatsangehörigkeit gestellt haben. In der Vergangenheit wurde armenischen Staatsangehörigen wiederholt von den zuständigen Behörden bei Einreise der armenische Reisepass abgenommen, obwohl das Einbürgerungsverfahren in Deutschland noch nicht abgeschlossen war. Eine Einbürgerung kann jedoch erst nach erfolgter Wiedereinreise nach Deutschland stattfinden, die in diesem Fall nur mit einem Visumsantrag und einem Antrag auf Ausstellung eines Reiseausweises für Ausländer möglich ist. Die Bearbeitungszeit beträgt dabei mehrere Wochen.
Landeswährung ist der Dram (AMD). USD-Noten neueren Datums und EUR können getauscht werden.
Die Annahme ausländischer Währungen ist Geschäften und Dienstleistern offiziell nicht gestattet, sodass die Bezahlung in AMD zu erfolgen hat.
Die meisten Restaurants, Geschäfte und Hotels für gehobene Ansprüche akzeptieren gängige Kreditkarten, zunehmend auch außerhalb der Hauptstadt Eriwan.
In der Innenstadt von Eriwan gibt es zahlreiche Geldautomaten, an denen Bargeld mit ausländischen Debit- (Girocard) und Kreditkarten abgehoben werden kann, derzeit max. 150.000 AMD pro Abhebung.
Außerhalb Eriwans ist die Bargeldversorgung über Geldautomaten nicht flächendeckend möglich, in den Provinzhauptstädten sind Geldautomaten vorhanden.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Tuberkulose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die am häufigsten die Lunge befällt. Die Übertragung erfolgt von Mensch zu Mensch über Tröpfcheninfektion oder enge Kontakte. Tuberkuloseerkrankungen sind in Armenien deutlich mehr verbreitet als in Mitteleuropa.
Bei der Tollwut handelt es sich um eine tödlich verlaufende Viruserkrankung, die über den Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen wird. In Armenien treten gelegentlich Fälle von Tollwut auf, siehe Tollwut.
Die medizinische Versorgung ist grundsätzlich gewährleistet, entspricht jedoch insbesondere außerhalb der großen Städte nicht immer europäischem Standard. Die Notfallversorgung ist in der Regel gegeben. Bei Behandlungen wird meist Barzahlung verlangt. In entlegenen Gebieten des Landes kann bei Krankheit oder Unfall nicht mit einer raschen und effizienten medizinische Betreuung gerechnet werden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss
Letzte Änderungen: Aktuelles
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- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
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Die aufgrund starker Regenfälle seit Ende Mai 2024 gesperrte Hauptstraße M6 von Wanadsor über Alawerdi bis Bagrataschen (armenisch-georgische Grenze) ist für Pkw wieder befahrbar.
Auch die unterbrochene Zugverbindung Eriwan - Tiflis wurde wieder aufgenommen.
Vor Reisen in das Grenzgebiet zu Aserbaidschan, nämlich
wird gewarnt.
Seit Anfang Mai kommt es in Eriwan und einigen Gebieten im Norden Armeniens verstärkt zu bislang friedlich verlaufenden politischen Demonstrationen. Aufgrund von Straßensperrungen und Blockaden muss mit sporadischen Verkehrsbehinderungen in Eriwan und auf Straßen im Norden gerechnet werden. Es wird zu besonderer Vorsicht geraten.
Bewaffnete Auseinandersetzungen im gesamten Grenzgebiet zu Aserbaidschan können nicht ausgeschlossen werden, siehe Sicherheit – Teilreisewarnung.
Die gesamte Ostgrenze Armeniens wurde 2020 mit der Rückgabe der besetzten Gebiete an Aserbaidschan Grenzgebiet zu Aserbaidschan. Die Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan ist geschlossen; ein Grenzübertritt ist nicht möglich. Es besteht Minengefahr.
Im Nordosten Armeniens verläuft die Nationalstraße M16 (über Noyemberyan in Richtung des armenisch-georgischen Grenzübergangs Bagratashen/Sadakhlo) in der Nähe der Landesgrenze Armeniens zu Aserbaidschan. Auf dieser Straße kann es derzeit aufgrund aktueller politischer Entwicklungen zu Demonstrationen und Straßensperrungen kommen.
Im Südosten des Landes verläuft die Nationalstraße M2 von Goris über Shurnukh nach Kapan teilweise nah am aserbaidschanischen Gebiet bzw. an Gebieten mit noch nicht geklärtem Grenzverlauf. Auf beiden Straßen kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Schusswechseln, siehe auch Sicherheit - Teilreisewarnung.
Armenien verzeichnet eine gering ausgeprägte Gewaltkriminalität. Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl, der Einsatz von K.-o.-Tropfen oder Einbrüche können vorkommen.
Armenien liegt in einer seismisch aktiven Zone, sodass es immer wieder zu Erdbeben kommt.
Es gibt unterschiedliche Lokalklimata aufgrund des Gebirgsreliefs. In Tälern und im Gebirgsvorland (u.a. Eriwan) herrscht trockenes Kontinentalklima mit heißen Sommern, insbesondere im Nordwesten gibt es kalte, schneereiche Winter.
Siehe Aktuelles
Es gibt Zug- und Busverbindungen, bei denen es jedoch häufig zu Verspätungen kommt.
Der Zustand der Straßen in der Hauptstadt Eriwan ist in der Regel gut. Vor allem auf dem Land gibt es nach wie vor viele Gefahrenquellen. Hierzu gehören u. a. defekte Ampeln, unzureichende Beschilderung und Leitplanken sowie Erdrutsche, die besonders in den Wintermonaten und nach Regenfällen auftreten können, da Straßengräben bzw. Kanalisation insbesondere auf Bergstraßen teilweise fehlen. Steinschlag-Warnschilder sollten ernst genommen werden. Es besteht ein absolutes Alkoholverbot beim Autofahren. Die landesweite Notrufnummer lautet 911.
Verkehrsregeln werden in Armenien teilweise nicht beachtet, das Unfallrisiko ist erheblich höher als in Deutschland. Die armenische Kfz-Haftpflichtversicherung verfügt nur über eine Deckungssumme von ca. 3.000 EUR für Sachschäden, sodass Unfallopfer in der Regel nicht damit rechnen können, angemessenen Schadenersatz zu erhalten. Bei Kfz-Versicherungsstreitigkeiten, die nur gerichtlich geklärt werden können, muss ein armenischer Rechtsanwalt auf eigene Kosten beauftragt werden.
Der nationale deutsche Führerschein ist ausreichend. Die Mitnahme des internationalen Führerscheins, der jedoch nur in Verbindung mit dem nationalen Führerschein gültig ist, wird empfohlen. Bei einem längeren Aufenthalt und beim Kauf eines Kfz ist ein armenischer Führerschein erforderlich.
Trotz der Entkriminalisierung homosexueller Handlungen unter Erwachsenen sind LGBTIQ- Angehörige nach wie vor gesellschaftlichem Druck ausgesetzt, wenngleich keiner gezielten staatlichen Diskriminierung. Es gibt Einzelfälle von Angriffen auf LGBTIQ-Angehörige. Allerdings sind keine Fälle tätlicher Angriffe auf Touristen bekannt.
Waffen- und Drogenbesitz sowie Prostitution stehen unter Strafe. Das Fotografieren sowie das Filmen militärischer, polizeilicher und Infrastruktureinrichtungen (z.B. der Grenzübergänge und der Anlagen der U-Bahn in Eriwan) sollten unterbleiben.
Zwischen Armenien und der Russischen Föderation, sowie zwischen Armenien und Iran bestehen Auslieferungsabkommen.
Falls in einem der o.g. Staaten ein Haftbefehl besteht, schützt der Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit den Reisenden nicht vor einer möglichen Auslieferung.
Jeder armenische Mann ist gesetzlich zur Ableistung des armenischen Wehrdienstes verpflichtet. Dies gilt auch für deutsch-armenische Doppelstaater. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Doppelstaater sich jemals zuvor in Armenien aufgehalten hat oder ausschließlich in Deutschland aufgewachsen ist und vor seiner Besuchsreise wenig Bezug zu Armenien hatte. Doppelstaater sollten vor Einreise nach Armenien ihre Wehrdienstangelegenheiten geklärt haben, da es sonst möglicherweise bei der Ausreise aus Armenien zu Problemen kommen kann. Die Klärung von Wehrdienstangelegenheiten kann mehrere Monate in Anspruch nehmen. Deutsch-Armenier gelten in Armenien ausschließlich als Armenier und unterliegen somit den armenischen Gesetzen. Eine Hilfestellung ist nur sehr begrenzt möglich.
Auch deutsche Männer armenischer Herkunft, die ein Einbürgerungsverfahren in Deutschland durchgeführt haben und über eine Bescheinigung der armenischen Botschaft in Berlin bezüglich Entlassung aus der armenischen Staatsbürgerschaft verfügen, sollten diese Bescheinigung als Nachweis bei einer Reise nach Armenien mit sich führen. In solchen Fällen kann es gelegentlich aufgrund noch nicht erfolgter armenischer Registerberichtigungen zu Ausreiseproblemen kommen, bis die Wehrdienstfragen geklärt sind. Die Deutsche Botschaft Eriwan unterstützt Betroffene mit offiziellen Anfragen beim Außenministerium, hat jedoch auf die Bearbeitungsdauer der armenischen Behörden, die mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann, keinen Einfluss.
Armenischen Staatsangehörigen kann bei Einreise nach Armenien Staatenlosigkeit drohen, wenn sie zuvor einen Einbürgerungsantrag in Deutschland und einen Antrag auf Entlassung aus der armenischen Staatsangehörigkeit gestellt haben. In der Vergangenheit wurde armenischen Staatsangehörigen wiederholt von den zuständigen Behörden bei Einreise der armenische Reisepass abgenommen, obwohl das Einbürgerungsverfahren in Deutschland noch nicht abgeschlossen war. Eine Einbürgerung kann jedoch erst nach erfolgter Wiedereinreise nach Deutschland stattfinden, die in diesem Fall nur mit einem Visumsantrag und einem Antrag auf Ausstellung eines Reiseausweises für Ausländer möglich ist. Die Bearbeitungszeit beträgt dabei mehrere Wochen.
Landeswährung ist der Dram (AMD). USD-Noten neueren Datums und EUR können getauscht werden.
Die Annahme ausländischer Währungen ist Geschäften und Dienstleistern offiziell nicht gestattet, sodass die Bezahlung in AMD zu erfolgen hat.
Die meisten Restaurants, Geschäfte und Hotels für gehobene Ansprüche akzeptieren gängige Kreditkarten, zunehmend auch außerhalb der Hauptstadt Eriwan.
In der Innenstadt von Eriwan gibt es zahlreiche Geldautomaten, an denen Bargeld mit ausländischen Debit- (Girocard) und Kreditkarten abgehoben werden kann, derzeit max. 150.000 AMD pro Abhebung.
Außerhalb Eriwans ist die Bargeldversorgung über Geldautomaten nicht flächendeckend möglich, in den Provinzhauptstädten sind Geldautomaten vorhanden.
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.
Bestimmungen zur Einreise ändern sich häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei weiteren offiziellen Stellen Armenien sowie der für Deutschland zuständigen Vertretung. Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Ausweisdokumente müssen über die Reise hinaus gültig sein.
Sofern Reisende einen Einreise- bzw. Ausreisestempel für Aserbaidschan im deutschen Reisepass haben, müssen sie bei Einreise nach Armenien mit kurzer Befragung durch die armenischen Grenzbehörden rechnen. Die Einreise nach Aserbaidschan über die Landgrenze aus Armenien ist nicht möglich. Das betrifft auch die Region Bergkarabach (siehe Innenpolitische Lage) und den sogenannten „Latschin-Korridor". Die Grenzen zur Türkei sind seit Jahren dauerhaft geschlossen.
Die Einreise nach Armenien muss unbedingt mit einem gültigen Reisepass erfolgen, die Vorlage eines Personalausweises ist nicht ausreichend.
Eine Einreise nach Armenien mit einem beschädigten deutschen Reisepass ist nicht möglich. Einreisende mit beschädigtem Reisepass werden von den armenischen Grenzbeamten zurückgewiesen. Sie dürfen den Transitbereich nicht verlassen, auch nicht zur Stellung eines Antrags auf einen Reiseausweis zur Rückkehr oder einen vorläufigen Reisepass bei der Deutschen Botschaft Eriwan, und werden mit dem nächsten Flug zu ihrem Abflugort zurückgeschickt.
Eine Ausreise aus Armenien nach Deutschland ist mit einem beschädigten, deutschen Reisepass nicht möglich.
Die Ausreise aus Armenien für armenische oder andere nicht-deutsche Staatsangehörige nach Deutschland mit einer deutschen Fiktionsbescheinigung ist nicht möglich. Eine Ausreise ist nur mit einem gültigen deutschen Aufenthaltstitel (in Form der Scheckkarte) möglich. Reisende, die nur über eine deutsche Fiktionsbescheinigung verfügen, werden beim Abflug von den armenischen Grenzbeamten zurückgewiesen. Sie müssen ein nationales Visum zur Wiedereinreise nach Deutschland bei der deutschen Botschaft in Eriwan beantragen und dazu ihren Antragstermin online buchen. Die Bearbeitungsdauer beträgt mehrere Wochen.
Deutsche und EU-Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt von bis zu 180 Tage pro Kalenderjahr unabhängig vom Reisezweck kein Visum.
Für Aufenthalte von mehr als 180 Tage oder die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ist – unbedingt vor Ablauf der 180-Tage-Frist – bei der Behörde für Pass- und Meldewesen in Eriwan (Zentrale Pass- und Visastelle, Davtashen, 4. Bezirk, Haus 17/10, Tel.: +374 10 370253) mittels Antragsformular eine Verlängerung zu beantragen.
Der Prozess ist zeitaufwendig; armenische oder russische Sprachkenntnisse sind hilfreich. Erfolgt keine Verlängerung, so müssen die Betroffenen vor Ablauf der Frist das Land verlassen. Ausländer, die sich über 180 Tage in Armenien aufhalten ohne die erforderliche Genehmigung erhalten zu haben, müssen mit Schwierigkeiten bei der Ausreise, einer Geldstrafe (von 50.000 bis 100.000 AMD), sowie einer auf ein Jahr befristeten Einreisesperre rechnen.
Reisen Kinder in Begleitung nur eines Elternteils, können die Grenzbehörden bei Ein- und Ausreise die Vorlage einer schriftlichen, notariell beglaubigten Einwilligungserklärung des anderen Elternteils verlangen. In der Praxis wird aber bei Minderjährigen bei Einreise mit einem Elternteil auf die Einwilligungserklärung des anderen Elternteils meist verzichtet.
Alleinreisende Minderjährige benötigen jedoch eine Einwilligungserklärung ihres gesetzlichen Vertreters mit Übersetzung ins Armenische oder Russische.
Informationen zu möglichen Ausreiseproblemen wehrpflichtiger Doppelstaater und eingebürgerter Deutscher armenischer Herkunft siehe Reiseinfos, rechtliche Besonderheiten.
Die Ausreise auf dem Landweg nach Georgien ist möglich. Das armenische Visum berechtigt jedoch nicht zu Transitaufenthalten in anderen GUS-Staaten. Reisende, die beabsichtigen, auch Nachbarländer Armeniens zu besuchen, sollten bereits vor Reiseantritt über die erforderlichen Visa für diese Länder verfügen (siehe Reisehinweise für diese Länder).
Es gibt folgende für Ausländer passierbare Grenzübergänge von Armenien nach Georgien: Bavra, Gogavan/Guguti und Bagratashen/Sadakhlo. Mit dem Zug ist auch der Grenzübergang Ayrum/Sadakhlo möglich.
Ein Grenzübertritt zwischen Armenien und Aserbaidschan sowie zwischen Armenien und der Türkei ist nicht möglich.
Die Ausfuhr von Antiquitäten und Kunstgegenständen (z. B. Teppiche, Bilder) unterliegt Beschränkungen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen über nationales Kulturgut Armeniens. Exportgenehmigungen sind einfach zu erhalten. Verstöße gegen die Ausfuhrbestimmungen können zu Gefängnisstrafen führen.
Bei Einreise mit eigenem Fahrzeug sind Gebühren für dessen Einfuhr, Straßennutzung und eine Ökosteuer an der Grenze zu entrichten. Auch bei Bestehen internationalen Haftpflichtversicherungsschutzes kann der Abschluss einer zusätzlichen für Armenien gültigen Versicherung verlangt werden. Dabei ist zwecks korrekter Berechnung anzugeben, wie viele Tage das Fahrzeug in Armenien verbleiben soll. Bei Überschreitung der deklarierten Aufenthaltsdauer muss mit einer erheblichen Strafzahlung gerechnet werden, die in der Regel nicht bei der Ausreise, sondern nur beim Zollamt in Armenien beglichen werden kann.
Die Einfuhr max. zweier Haustiere pro Person ist möglich. Dazu wird ein internationaler Impfausweis zwecks Nachweises der notwendigen Tollwutimpfungen sowie eine aktuelle Gesundheitsbescheinigung eines Tierarztes benötigt.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Tuberkulose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die am häufigsten die Lunge befällt. Die Übertragung erfolgt i.d.R. von Mensch zu Mensch über Tröpfcheninfektion oder enge Kontakte. Tuberkuloseerkrankungen sind in Armenien deutlich mehr verbreitet als in Mitteleuropa.
Bei der Tollwut handelt es sich um eine tödlich verlaufende Viruserkrankung, die über den Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen wird. In Armenien treten gelegentlich Fälle von Tollwut auf, siehe Tollwut.
Die medizinische Versorgung ist grundsätzlich gewährleistet, entspricht jedoch insbesondere außerhalb der großen Städte nicht immer europäischem Standard. Die Notfallversorgung ist in der Regel gegeben. Bei Behandlungen wird meist Barzahlung verlangt. In entlegenen Gebieten des Landes kann bei Krankheit oder Unfall nicht mit einer raschen und effizienten medizinische Betreuung gerechnet werden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Die medizinische Versorgung ist grundsätzlich gewährleistet, entspricht jedoch nicht immer europäischem Standard. Notfallversorgung ist in der Regel gegeben. Bei Behandlungen wird Barzahlung verlangt. Es gibt nicht immer feste Tarife für Ausländer. Ein großzügiges Trinkgeld verbessert die Versorgungslage im Krankenhaus erheblich, Quittungen für solche zusätzlichen Leistungen sind jedoch kaum zu erhalten.
Einige Apotheken haben 24 Std. geöffnet. Medikamente aus den Herkunftsländern USA, GB, F, D, RUS, TUR und Osteuropa sind zum größten Teil erhältlich. Dennoch sollten ärztlich verordnete Medikamente im Rahmen des persönlichen Bedarfs, am besten mit ärztlichem Attest (in armenischer oder russischer Sprache) nachgewiesen, mitgebracht werden. Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Notfallrückführung wird dringend empfohlen.
Titel | Besondere Vorsichtsmaßnahmen | Gesundheitszeugnis erforderlich |
---|---|---|
Essen & Trinken | 2 | - |
Malaria | 1 Nein | - |
Typhus & Polio | Ja | - |
Cholera | Nein | - |
Gelbfieber | Nein | - |
[1] 2011 wurde Armenien von der WHO für malariafrei erklärt.
[2] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden. Leitungswasser ist normalerweise gechlort und relativ sauber, es können jedoch u. U. leichte Magenverstimmungen auftreten. Für die ersten Wochen des Aufenthalts empfiehlt es sich daher, abgefülltes Wasser zu trinken, welches überall erhältlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Milch ist pasteurisiert, Milchprodukte sind im Allgemeinen unbedenklich. Da das Nutzvieh jedoch nicht regelmäßig geimpft wird, empfiehlt es sich, im Zweifelsfall die Milch abzukochen. Außerhalb der Städte sollte Trinkwasser vorsichtshalber abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden.
Fisch- und Fleischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Obst sollte geschält und Gemüse gekocht werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt.
Für Aufenthalte über 3 Monate wird ein negativer HIV-Test in englischer Sprache verlangt. Der Test kann auch innerhalb des 1. Aufenthaltsmonats im Land durchgeführt werden.
Die Borreliose wird durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz übertragen und tritt landesweit zwischen April und Oktober auf. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für Hepatitis A. Hepatitis B ist endemisch. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell, eine Impfung gegen Hepatitis B bei Langzeitaufenthalten über 4 Wochen und bei besonderer Exposition empfohlen.
Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Titel | Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich |
---|---|---|---|
Türkei | Ja | Ja | Nein |
Andere EU-Länder | Ja | Nein | Nein |
Schweiz | Ja | Nein | Nein |
Österreich | Ja | Nein | Nein |
Deutschland | Ja | Nein | Nein |
Allgemein erforderlich, der Reisepass muss über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
Hinweis: Die Anforderungen von Fluggesellschaften an die Mindestgültigkeit des Reisepasses können von den staatlichen Vorgaben abweichen. Reisende sollten die aktuellen Vorschriften ihrer Fluggesellschaft erfragen.
Die Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern, deshalb ist es ratsam, sich rechtzeitig direkt bei den konsularischen Vertretungen zu erkundigen.
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für Aufenthalte von bis zu 180 Tagen und für alle Reisezwecke:
EU-Länder und Schweiz.
e-Visum / Visum bei der Ankunft
U.a. türkische Staatsbürger können ein e-Visum oder ein Visum bei der Ankunft für einen Aufenthalt von max. 120 Tagen beantragen. Visa bei der Ankunft sind u.a. an den Flughäfen Jerewan (EVN) und Gjumri (LWN) erhältlich.
Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Achtung: Reisen Kinder nur mit einem Elternteil, müssen sie die schriftliche notariell beglaubigte Einwilligungserklärung des anderen Elternteils mit sich zu führen. Allein reisende Minderjährige benötigen die schriftliche notariell beglaubigte Einwilligungserklärung beider Elternteile. Ausreisende Minderjährige müssen eine Kopie ihres Reisepasses vorlegen.
Mindestens 1 Woche plus ca. 4 Tage Postweg.
Das Visum sollte möglichst frühzeitig beantragt werden, weil mit einer langen Bearbeitungszeit zu rechnen ist. Allerdings sollten alle Unterlagen nicht früher als einen Monat vor der Einreise bei der Botschaft eingegangen sein. Eine Expressbearbeitung ist nur in Notfällen möglich und dauert 2-3 Tage.
Touristenvisum zur einmaligen Einreise: 21 bzw. 120 Tage.
Geschäftsvisum: gültig für die Dauer der Einladung, maximal 3 Monate.
Transitvisum: bis 72 Stunden.
Über die genehmigte Aufenthaltsdauer entscheidet im Einzelfall jedoch immer die zuständige konsularische Vertretung.
Verlängerungen des Visums sind bei der Behörde für bei der Behörde für Pass- und Meldewesen in Eriwan (OVIR, Davtashen, 4. Bezirk, Haus 17/10, Tel. +374 (0)10 370253) möglich. Der Prozess ist sehr zeitaufwändig und erfordert armenische oder russische Sprachkenntnisse (hohe Gebühren).
Touristenvisum, Besuchervisum (Privatreisen), Geschäftsvisum, Transitvisum, keine Gruppenvisa.
Deutschland
Besuchervisum:
Einmalige Einreise: 5 € (bis zu 21 Tage Aufenthalt); 25 € (bis zu 120 Tage Aufenthalt).
Mehrmalige Einreise: 34 € (bis zu 60 Tage Aufenthalt); 67 € (bis zu 120 Tage Aufenthalt)
Transitvisum: 17 € (einmalig), 30 € (mehrmalig).
Minderjährige erhalten ihr Visum kostenlos.
(a) 1 Antragsformular (downloadbar auf der Internetseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 1 Passfoto.
(c) Reisepass, der bei der Ausreise noch mindestens 5 Monate gültig ist und über eine freie Seite verfügt, sowie eine Kopie der Lichtbildseite
(d) Abgestempelter Originaleinzahlungsbeleg des Überweisungsformulars, Kontoauszug mit Überweisungsbuchung oder Scheck.
(e) Ggf. Kopie der gültigen Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich oder die Schweiz.
(f) Geschäfts- und Mehrfachvisum: Einladungsschreiben von einer staatlichen Stelle oder vom armenischen Geschäftspartner, das vom Ministerium für auswärtige Angelegenheiten der Republik Armenien bestätigt wurde.
Bei postalischer Beantragung ist ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag beizulegen. Bei Erteilung eines Einreisevisums per Post wird zusätzlich eine Gebühr von 7 € erhoben.
US$-Noten neueren Datums und Euro können an Flughäfen, in Banken und in den meisten Hotels und Geschäften getauscht werden. Beim Rücktausch von Landeswährung in Euro, sollte man die Euro-Noten sorgfältig prüfen. Es sollen falsche Euro-Noten im Umlauf sein. Beim Bezahlen in der nationalen Währung wird Besuchern empfohlen, viel Kleingeld mit sich zu führen, da in einigen Läden und besonders auf Märkten größere Banknoten nicht gewechselt werden können. Die Annahme von US-Dollar ist offiziell verboten. Preise werden oft in US-Dollar notiert und zum Tageskurs in Dram angenommen. Bezahlen in ausländischer Währung ist offiziell verboten.
1 Armenischer Dram = 100 Luma. Währungskürzel: dr., AMD (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 100.000, 50.000, 20.000, 10.000, 5.000 und 1.000 Dram im Umlauf. Münzen gibt es im Wert von 500, 200, 100, 50, 20 und 10 Dram.
Gängige Kreditkarten werden in größeren Hotels, gehobenen Restaurants und besseren Geschäften in Eriwan und zunehmend in Provinzstädten angenommen. Gelegentlich kommt es jedoch zu technischen Schwierigkeiten, weshalb dann nur Barzahlung möglich ist. Einige bessere Geschäfte verfügen zudem über eigene Wechselstuben.
Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Armenien in den Großstädten in wenigen Banken und Wechselstuben eingelöst werden. Sie sollten in Euro ausgestellt sein.
Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr und 13.00-18.00 Uhr (z. T. auch nur 09.00-12.30 Uhr). Wechselstuben sind bis 00.00 Uhr geöffnet, auch an Sonn- und Feiertagen.
Pornographisches Material und Narkotika.
Copyright und Haftungsausschluss