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Lecce – eine Stadt aus Licht und Stein

Palazzo Celestini in Lecce, Apulien I Gebeco

Ein Blog-Artikel von Vielweib on Tour

Gemeinsam mit der Vielweib Blog-Autorin Tanja sind wir in die apulische Stadt Lecce gereist. In diesem Blogartikel trägt sie zusammen, was es mit der Geschichte Lecces, der Stadt aus Licht und Stein, auf sich hat. Sie erzählt von den sehenswerten Bauten der Stadt, den lebendigen Plätzen und versteckten Gassen, den Künsten und kulinarischen Genüssen. Und sie nimmt uns mit an die Strände sowie in die Küstenorte und Höhlen jenseits der Stadt.

Der honigfarbene Kalkstein von Lecce leuchtet in der Mittagssonne, als hätte er das Licht jahrhundertelang gespeichert. Durch die engen Gassen weht der Duft von frisch gebackenen Pasticciotti, irgendwo erklingt eine Mandoline. Lecce, die Perle des Salento in Apulien, ist ein Ort, an dem Geschichte und Kunst auf mediterrane Lebensfreude treffen.

Blick auf Rosettenfenster einer Kirche in Lecce, Italien I Gebeco

Lecce ist eine Stadt des Lichts. Der Pietra Leccese, ein weicher, fast samtiger Kalkstein, verleiht den Fassaden einen goldenen Glanz. Besonders in der Abenddämmerung, wenn die Sonne tief über der Piazza del Duomo steht, scheint die Stadt fast zu glühen. Hier stehen einige der eindrucksvollsten Bauwerke von Lecce: die barocke Kathedrale Maria Santissima Assunta, der imposante Glockenturm und der prächtige Bischofspalast. Die Piazza ist eine Welt für sich, ein harmonisches Ensemble aus Stein, Geschichte und stiller Eleganz. Lecce – das Florenz des Südens!


Römische Wurzeln und mittelalterliche Mauern

Lecce trägt die Spuren vieler Epochen und die römischen Relikte sind noch heute das sichtbare Erbe einer vergangenen, glorreichen Zeit. Im Herzen der Stadt, auf der Piazza Sant’Oronzo, liegt das römische Amphitheater, das einst bis zu 25.000 Zuschauern Platz bot. Hier kämpften Gladiatoren, fanden Theateraufführungen und öffentliche Veranstaltungen statt. Heute sind nur noch Teile des Bauwerks zu sehen, denn die jahrhundertelange Bebauung hat es fast verschluckt. Doch wer auf den Steinstufen Platz nimmt, kann sich vorstellen, wie die Zuschauer einst im Schatten der Arena saßen, während in der gleißenden Sonne die Kämpfe tobten.

Ganz in der Nähe erinnert das römische Theater an die Bedeutung Lecces in der Antike. Weniger bekannt als das Amphitheater, aber nicht weniger beeindruckend, bietet es einen Einblick in die Welt der römischen Schauspielkunst.

Mit dem Ende des römischen Reiches verlor Lecce an Bedeutung, doch im Mittelalter erlangte die Stadt neue Kraft. Unter den Normannen wurde sie zum Verwaltungszentrum ausgebaut, und mit der Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert begann eine neue Phase der Stadtbefestigung. Karl V. ließ das mächtige Castello Carlo V. errichten – eine trutzige Festung mit dicken Mauern und mächtigen Bastionen, die als Schutz gegen die Angriffe der Osmanen diente. Heute beherbergt das Schloss Kunstausstellungen und kulturelle Veranstaltungen, aber wenn man die massiven Innenhöfe betritt, spürt man noch immer die Wehrhaftigkeit vergangener Zeiten.

Amphitheater in Lecce, Apulien, Italien I Gebeco

Kommt mit auf eine unvergessliche Entdeckungsreise durch den italienischen Stiefelabsatz und lest den vollständigen Blog-Artikel auf Vielweib On Tour.

Lest den vollständigen Artikel von Tanja auf Vielweib.de


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Die Autorin: Tanja von Vielweib on Tour

Tanja bloggt in ihrer Freizeit mit Leidenschaft über Reisen und Ausflüge. Als studierte Kommunikationswissenschaftlerin mit Fachbereich Journalistik und neue Medien gehört sie bei weitem nicht mehr zur Generation “digital native” doch durchaus zur Gemeinde “always on”  – so ist sie seit rund zwölf Jahren im Social Web als Vielweib unterwegs. Ihren Reiseblog “Vielweib on Tour” (www.vielweib.de) gibt es seit über zehn Jahren.

Mein Blog ist mein Hobby oder wie ich es gern bezeichne: Meine Leidenschaft! Es ist mehr als Schreiben. Es ist verreisen, erleben, tollen Menschen begegnen, Freunde (wieder) treffen, fotografieren, genießen – das Leben in allen Facetten genießen! I love it!

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